Berlin war eine Reise wert
die diesjährigen deutschen Hochschulmeisterschaften fanden in der Hauptstadt Berlin statt und vom hiesigen Karateverein starteten gleich drei Karateka. Im Vorfeld mußte aber die Meldung zu diesen Titelkämpfen über die jeweilige Hochschule abgewickelt werden. Die Athleten starten nämlich nicht für ihren Heimatverein sondern für die jeweilige Hochschule an der sie eingeschrieben sind. So vertrat Patrik Nicosia die Fachhochschule Furtwangen, Mirijana Alatovic die Universität Konstanz und Christine Heinrich ging für die Deutsche Sporthochshule Köln ins Rennen.hpim1925
Patrik Nicosia startete im Kumite - 84 kg und hatte das Pech gleich in der 1. Runde dem späteren Sieger Michael Knobloch gegen über zu stehen. Dieser schickte den Maschinenbaustudent in die Trostrunde , am Ende wurde es ein Rang 7 für den Schwenninger.
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Die Kataspezialistin Christine Heinrich scheint die Umstellung nach Köln gut verkraftet zu haben, konnte sie doch in allen Vorrunden voll und ganz überzeugen. Im Finale hieß die Gegnerin Franziska Krieg , die amtierende Vizeweltmeisterin im Katateam.Leider votierten die Referees gegen die Schwenningerin , aber der Deutsche Vizemeistertitel war dann doch ein Grund zu Freude.
Noch besser erging es Mirijana. Sie startete im Kumite der Nachwuchsklasse und war an diesem Tage einfach nicht zu schlagen. Ihre dynamische Kampfweise bescherte ihr ihren ersten Titel in ihrer jungen Wettkampfkarriere.
Die eindrucksvolle Bilanz aus Schwenninger Sicht: 3 Athleten erkämpfen 3 Platzierungen
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