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Beim ersten Barock-Cup in Ludwigsburg waren die Schwenninger Karateka vom Bushido wieder einmal mehr erfolgreich und konnten sich zahlreiche Podestplätze sichern.
Während Nicole Staranjika und Jessy Henschel dieses mal noch nicht auf dem Siegerpodest standen, konnten die restlichen Starter des Karatevereins allesamt auf dem Siegertreppchen ihre Ehrung entgegen nehmen..
Den Anfang machen die jungen Damen bis 14 Jahre. Nina Egner gewann vor ihrer Vereinskameradin Celine Faller den Kata-Wettbewerb in dieser Altersklasse. Bei den jungen Damen bis 16 Jahre dominierte Lara Weinhold ihren Pool nach Belieben und auch das Finale gewann sie mit ihrer Kata Gangaku ohne Gegenstimme. Dem wollte der große Bruder Jonas nicht nachstehen und trumpfte mit einer bestechenden Form auf, nachdem er vor zwei Wochen beim Barbarossa-Cup noch unter die Räder kam. Ebenfalls ohne Gegenstimme erreichte der Weinhold das Finale und musste dort gegen seinen Landeskader-Kollegen Thilo Heep aus Bad Säckingen antreten, gegen den er bisher immer zweiter Sieger war. Thilo wählte die Kata Gangaku und Jonas entschied sich für Unsu. Eine gute Wahl , am Ende hieß es 3:0 für den Schwenninger. Die vierte Kata-Platzierung erreichte Carolin Schmidt, die um den Einzug ins Poolfinale zwar verlor, sich dennoch in der Trostrunde einen guten 3. Platz erkämpfte.
Nach dem Kata-Shiai folgte das Kumite und auch hier erkämpften sich die Karateka vom Neckarursprung gute Platzierungen. Nina Egner gewann auch souverän diesen Wettbewerb und war mit zweimal Gold die erfolgreichste Teilnehmerin aus Schwenninger Sicht. Kajanaan Ketheswaraan schaffte ebenfalls die Finalteilnahme, konnte sich allerdings gegen den Landeskaderathlet Andre Henschel nicht durchsetzen und wurde somit Zweiter. Einen zweiten Rang erkämpfte sich auch Jonas Weinhold bei den U18 im Kumite-68kg. Er unterlag im Finale Johannes Köber. Carolin Schmidt und Ferhat Kahraman erkämpften sich jeweils einen dritten Rang im Schwergewicht der Damen +59 kg bzw. +84kg.
Die Bilanz der Schwenninger: 4 x Gold, 3 x Silber und 3 x Bronze gingen an den Neckarursprung.