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Am vergangenen Freitag hatten sich die Schwenninger Karateka ins saarländische Bous aufgemacht um beim saarländischen Bambiniturnier für Kids bis 14 Jahren ihre Trainingsform zu überprüfen. Unter den 19 Startern waren auch viele Neulinge die sich aber alle gut schlugen, wenngleich es nicht für alle Starter diesmal zählbare Ergebnisse gab.
An den Start gingen Stefanie Krotzki, Marcel, Olde Hartmann, Antonietta Raffa, Erkem Dilara, Delaja Vosseler, Fabian Neumeister, Erkem Razi, Melina Schrenk, Manuel Nicosia und Eric Wehrle.
In der Altersklasse U9 konnte Mara Wehrle im Kata-Wettbewerb das sog kleine Finale erreichen. Beim Bambini –Turnier in Bous wird als Besonderheit der dritte Platz ausgekämpft. Hier wollte es die kleine Schwenningerin besonders gut machen, unterlag aber trotzdem, sodass es am Ende Rang vier wurde. Zusammen mit Ainara Haupt und Isabella Raffa startete sie noch im Kata-Team-Shiai. Hier konnte die jüngste Mannschaft des Turniers auch nicht in die Endrunde vordringen, gewann aber den Sonderpreis des jüngsten Teams.
In der Altersklasse U12 erreichte Justine La Spina im Freikampf sicher das Finale und stand hier ihrer Vereinskameradin Michaela Hahn gegenüber, die zuvor den anderen Pool dominierte und auch von Justine nicht gestoppt werden konnte. Michaela erkämpfte für die Karateka vom Neckarursprung den ersten Titel. Die beiden Mädchen konnten zusammen mit Cindy Hepting auch im Kata-Team das Finale erreichen. Hier mussten sich die Team-Landesmeisterinnen im gemischten Teilnehmerfeld einer starken Jungenmannschaft nur knapp geschlagen geben und freuten sich trotzdem über den Vizetitel.
Eine sehr starke Leistung lieferte in dieser Altersklasse Tim Müller ab. Ungefährdet gewann er das Katafinale und erreicht im Kumite das kleine Finale, welches er ebenfalls sicher gewann.
In der Kategorie Schüler U15 überraschte Alisia La Spina durch eine starke Vorstellung die ihr den Einzug ins Kumitefinale brachte. Auch hier gab es eine reine Schwenninger Endrunde. Mona Berberich hatte hier den anderen Pool gewonnen. Alisia hielt sich erstaunlich gut, am Ende siegte aber Mona, Mitglied im Bundeskader Kumite, aufgrund ihrer größeren Erfahrung. Mona vertrat die Schwenninger Farben auch im Kataendkampf und verließ hier ebenfalls als Siegerin die Kampffläche. Mit zwei Titeln wurde sie erfolgreichste Teilnehmerin des Turnieres Bei den männlichen Schülern überzeugte Patrik Nicosia im Kumite. Mit taktisch klugen Kämpfen erreichte er das abendliche Finale und zeigte sich auch hier glänzend eingestellt. Ein knapper Sieg brachte dem jungen Schwenninger seinen ersten Kumitetitel ein.
Für 10 Platzierungen, mit 5 Titeln, 3 Vizemeistertitel, einem dritten Rang und einem vierten Rang gewannen die Schwenninger die Vereinswertung als erfolgreichster Verein. Die Schwenninger Talentschmiede holte sich auch noch die anderen ausgeschriebenen Sonderpreise die da lauteten: Verein mit dem jüngsten Katateam, Verein mit der weitesten Anfahrt und Verein mit den meisten Teilnehmern. Als Betreuer fungierten Robert Culk, Monika Steck, Andreas und Christine Heinrich. Christine wurde vor dem Finale nach ihrer Katademonstration vom Veranstalter zusätzlich geehrt.